Chronik

bis 1848     1849 bis 1918     1918 bis 1945     1945 bis 1965     1965 bis 1989     1990 bis 2000     2001 bis 2010     ab 2010    


1.1.2001: Internationales Jahr der Freiwilligen. Zu diesem Jahr wurde das Jahr 2001 von den Vereinten Nationen erklärt. In Österreich alleine stehen ehrenamtlich tätige Menschen pro Woche 16,7 Millionen Stunden freiwillig und unentgeltlich im Einsatz. Sie erbringen damit einen für die Allgemeinheit ungemein wertvollen Beitrag, der umso wertvoller ist, als der "Dienst für die Gemeinschaft" in den heutigen Zeitgeist-Kreisen nicht sehr geschätzt ist. Auch Ihr Aldanen-Netzwart ist etliche Stunden pro Woche für eine bessere Gesellschaft im Einsatz...

23.4.2001: Welttag des Buches. An diesem Tage las der Aldanen"webmaster" viel Interessantes in: "Der Verrat". Von Ernst Hofbauer, Ibera Verlag, Wien.
Der Autor beschreibt die gewaltige Hetze gegen das demokratische Österreich, die nach der Angelobung der ersten nicht - linken Regierung seit 30 Jahren (keine Sozialisten vertreten!) begann. Maßgeblich beteiligt daran waren der ehemalige Bundeskanzler Viktor Klima (SPÖ) und der amtierende Bundespräsident Thomas Klestil (ÖVP !!). Der Autor nennt dieses Verhalten Klestils "Verrat nicht nur an Österreich, an seiner eigenen Partei ÖVP, sondern auch an den Grundsätzen des katholischen CV". Denn sowohl Klestil als auch der Buchautor Hofbauer sind beide Angehürige der selben CV-Korporation Bajuvaria Wien.
Wie, Sie kennen dieses Buch nicht? Interessant, daß über dieses Buch im ach so neutralen ORF fast nichts berichtet wurde, hingegen über ein Buch, das unberechtigte mutmaßliche Eingriffe von FPÖ Politikern in den Polizei Computer brachte, ausführlichst in jeder Nachrichtensendung geredet wurde und als "Spitzelaffäre" breitgetreten wurde.

6.10.2001: Polly Adler, Kolumnistin im Kurier, schreibt in der Kolumne "Chaos de luxe" über den Samstagmorgen, das Holen von frischen Semmeln und "... ob wirklich die ganze zu erwerbende Morgenlektüre links liberal gepolt sein muss." Nonanet! Standard, News, Presse, Woman, Profil, Kurier, etc. liegen halt überall herum, die demokratischen rechten Blätter Zur Zeit, Der Eckart etc. werden von den ach so toleranten und auf Vielfalt bedachten Händlern ausgegrenzt ...

13.5.2002: Schulvereinstag: "50 Jahre Österreichische Landsmannschaft: Österreichisch - Deutsch - Europäisch". Die Österreichische Landsmannschaft, die ja der Nachfolgeverein des Deutschen Schulvereins ist, lud zum Schulvereinstag 2002. Bei der großen Festveranstaltung im Festsaales des Ingenieur- und Architektenvereines hielt "DDr. Günther Nenning" den Festvortrag: "Österreichisch - Deutsch - Europäisch".
Die Österreichische Landsmannschaft, die sich ja in vorbildlich humanitärer Weise der Belange von Menschen annimmt, verabschiedete eine Entschliessung an die österreichische Öffentlichkeit.

22.5.2002: Wiedereröffnung des Burschenschafterdenkmals in Eisenach. Zur 100 Jahr Feier wurde das Denkmal mit einem Aufwand von mehreren Millionen DM restauriert.

23.5.2002: Burschentag der Deutschen Burschenschaft in Eisenach unter der Leitung der Burschenschaft Albia Wien, die zu Beginn ihre Gedanken in Geleitworte fasste. Der Oberbürgermeister der Wartburgstadt Eisenach Gerhard Schneider hatte Grußworte gesandt.

Bei den Verhandlungen wurden Resolutionen

  • zum 80. Jahrestag der Proklamation des Liedes der Deutschen zur Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland,
  • zur Volkshilfe in Ostpreußen,
  • zu den demokratischen Grundsätzen der Deutschen Burschenschaft,
  • zum Burschenschafterturm in Linz,
  • und zu den menschenverachtenden Benesch Dekreten erarbeitet.

    21.6.2002: Sonnwendfeier.
    Die ausgezeichnete Rede: Rede !!
    Eine Abhandlung über den Ursprung unserer Sonnwendbräuche.

    12.4.2003: Österreicher schätzen freie Meinungsäußerung. Unter den sieben bei einer Umfrage vorgelegten Grundwerten der Demokratie lag die freie Meinungsäußerung an erster Stelle. Dies verlautete das Meinungsforschungsinstitut market laut einer Meldung der Zeitung KURIER.
    Die freie Meinungsäußerung wurde zum ersten Male im Deutschen Bund (und damit auch in Österreich, denn wir waren ja das führende Land im Deutschen Bund) im Jahre 1817 auf dem Wartburgfest der Burschenschaft formuliert. Seit damals sind die Burschenschaften Vorkämpfer für freie Meinungsäußerung, Demokratie und Freiheit!
    Das stand nicht im KURIER.

    23.4.2003: Welttag des Buches. An diesem Tage las der Aldanen"webmaster": "Georg Klotz - Freiheitskämpfer für die Einheit Tirols". Von Eva Klotz. Molden Verlag, Wien 2002.
    In diesem Buch beschreibt Eva Klotz das bewegte Leben und das schwere Schicksal der Familie ihres Vaters, der sich in vorbildlicher Weise für seine Heimat Südtirol einsetzte. Er kämpfte für die Verwirklichung der Menschenrechte in seiner Heimat.
    Heimat war auch das Leitmotiv des Welttages des Buches.

    3.5.2003: Tag der Pressefreiheit. Die Pressefreiheit ist eines der demokratischen grundlegenden Menschenrechte. Sie wurde in unserem Raum zum ersten Male von der Burschenschaft öffentlich gefordert. Bei der Gründung der Burschenschaft und besonders am "Wartburgfest" 1817 war die Erlangung der Pressefreiheit eines der zentralen Anliegen des demokratischen Forderungskataloges. Sie wurde durch die Unterdrückungsmaßnahmen Metternichs verhindert. Nach dem kurzen Auflodern der Freiheitsflamme bei der Revolution 1848 wurde die Pressefreiheit nach dem Scheitern dieser Revolution wieder verhindert.
    Schön, daß sich die Presse die Freiheit nahm, über die Ursprünge der Pressefreiheit ausführlich zu berichten.
    Nicht schön, daß sich manche Bürger nicht daran halten: siehe 8.5.2003.

    8.5.2003: Totengedenken. Die Korporationen des Wiener Korporationsringes gedachten des Endes des 2. Weltkrieges und aller Toten der beiden Weltkriege. Chargierte unter der Leitung des Corps Saxonia legten am Gefallenendenkmal in der Krypta des Burgtores einen Kranz nieder. Der Militärdekan erteilte seinen Segen und die Anwesenden sangen das Lied vom Guten Kameraden.
    Das Gedenken der Toten ist in unseren nationalen Kreisen ein Teil der demokratisch humanitären Gesinnung. Leider denken nicht Alle so anständig: Auch heuer gab es Störversuche linker undemokratischer Gruppen.

    8.5.2003: Verhinderte Meinungsfreiheit: Störungen bei Buchpräsentation. Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) wollte am Abend das neue Buch von Rudolf Graf Czernin "Vom Liberalismus zur Anarchie" auf der Unirampe Wien vorstellen. Doch es blieb beim Wollen: Die Worte des Vortragenden gingen in einem Trillerpfeifenkonzert unter.
    Hier zeigte sich wieder die intolerante Seite des linken Lagers: Um eine ihnen nicht genehme Meinung gar nicht erst aufkommen zu lassen, griffen sie zur akustischen Gewalt. Das ist Verhinderung der Meinungsfreiheit und steht in diametralem Gegensatz zum ständigen Gerede von "Toleranz". Das ist Alltagsfaschismus. Das ist linker Faschismus!

    12.5.2003: Vortrag von Volksanwalt Mag. Ewald Stadler zum Thema "Droht eine islamische Gefahr - ein neuer internationaler Kulturkampf?", veranstaltet vom RFS (Ring freiheitlicher Studenten) auf der Universität Salzburg. Dieser Vortrag war getragen von der ernsten Sorge um die Sicherheit unseres Landes. Er wurde aber schon im Vorfeld von linken Organisationen angegriffen. Auf einer Internetseite hieß es vorurteilsfrei und in dezenter wertneutraler Farbe dargestellt:

    Für InteressentInnen, die wissen wollen, wie der bekannte Antirassist und Antifaschist, Antihaiderist, die Hoffnung der niederösterreichischen FPö Ewald Stadler aussieht, welcher in seinen jungen Jahren bestimmt keine teutschen Pornoromane verfasste, und ob er wirklich nach braunen Dingen stinkt:

    (Termin des Vortrages mit genauer Uhrzeit)

    Es kam wie befürchtet: Gewalttätige intolerante Gruppen verhinderten eine freie Meinungsäußerung!

    Dazu ein: Leserbrief in der Kronenzeitung

    12.5.2003: Schulvereinstag: "Die deutsche Volksgruppe in Polen und Polens EU Osterweiterung". Die Österreichische Landsmannschaft, die ja der Nachfolgeverein des Deutschen Schulvereins ist, lud zum Schulvereinstag 2003. Bei der großen Festveranstaltung im Festsaales des Ingenieur- und Architektenvereines hielt Heinrich Kroll den Festvortrag: "Die deutsche Volksgruppe in Polen und Polens EU Osterweiterung".

    13.6.2003: Burschentag der Deutschen Burschenschaft in Eisenach. Bei diesen Verhandlungen wurde eine Resolution zur Situation der Bildungspolitik und zu den undemokratischen Sanktionen gegen die Republik österreich erarbeitet.

    21.6.2003: Sonnwendfeier. Dazu die Rede.

    6.12.2003: WKR Kommers im Parkhotel Schönbrunn.

    30.1.2004: WKR Ball in der Wiener Hofburg. Dieser vielleicht schönste Ball Wiens wurde zum 51. Mal veranstaltet.

    10.5.2004: Schulvereinstag: "EU Osterweiterung: Erwartungen unserer deutschen Volksgruppen". Die Österreichische Landsmannschaft, die ja der Nachfolgeverein des Deutschen Schulvereins ist, lud zum Schulvereinstag 2004. Bei der großen Festveranstaltung im Festsaales des Ingenieur- und Architektenvereines hielt "Dr. Ondrej Pöss" den Festvortrag: "EU Osterweiterung: Erwartungen unserer deutschen Volksgruppen" und LAbg. Mag. Helmut Kowarik sprach über "Gedanken zur österreichischen Volksgruppenpolitik".

    5.6.2004: Burschentag der Deutschen Burschenschaft in Eisenach. Bei diesen Verhandlungen wurde eine Resolution zur Ehrung von Edvard Benes verabschiedet.
    Der Burschentag dankte dem französischer Staatsbürger, Herrn Emile Guet, der sich in vorbildlicher Weise um die Gräber von im Krieg erschossenen deutschen Soldaten annahm.

    14.6.2004 Theodor Herzl Symposion eröffnet: Im Festsaal des Wiener Rathauses wurde das 5. internationale Theodor Herzl Symposion von Bundespräsident Dr. Thomas Klestil und Bürgermeister Dr. Michael Häupl eröffnet. Sie wiesen auf die Notwendigkeit eines Dialoges für den Frieden und der Völkerverständigung und auf die Bekämpfung der Intoleranz hin.

    Theodor Herzl war ein visionärer Denker, der die Idee des Nationalstaates auch für die Juden verwirklicht sehen wollte. Bekanntlich war ja Herzl Burschenschafter, und zwar Angehöriger der Wiener Burschenschaft Albia. Dort hat er im Fuxenunterricht diese positiven und großen Gedanken vermittelt bekommen:

  • Die nationale Einigung: Vorbild Herzls war der Deutsche Kaiser, den er wie alle damaligen Burschenschafter glühend verehrte (1871!). So verfocht Herzl den Nationalismus, das ist die Liebe zum eigenen Volk unter gleichzeitiger Achtung der anderen Völker und wandte ihn konsequent auf sein eigens Volk an. Herzl schrieb:

    "Ich halte die Judenfrage weder für eine soziale
    noch für eine religiöse ....,
    sie ist eine nationale Frage, ..."

    Wenn auch Herzl auf Grund des Antisemitismus aus seiner Burschenschaft austrat, so blieb er doch den nationalen Idealen aus seiner Burschenschafterzeit treu. Übrigens hat Herzl auch Mensuren geschlagen, es gibt ein Bild von ihm, mit einer Kornblume am Rockaufschlag...

    Unter dem Eindruck des Antisemitismus in Paris und Wien reift in ihm der Gedanke, die Juden in einem eigenen Nationalstaat zu vereinen, so wie andere Völker begannen, den Nationalismus praktisch anzuwenden und eigene Nationalstaaten anstrebten.

    Er konkretisierte diese jüdisch nationalen Vorstellungen in seinem Werk "Der Judenstaat" 1896, wo er die Schaffung eines eigenständigen jüdischen Nationalstaates anregte.

    Daß die nationale Weltanschauung und die positiven geistigen Werte, die er im Fuxenunterricht der schlagenden, deutschnationalen Burschenschaft Albia vermittelt bekommen hat, die Grundlage seines Wirkens war, sagte der ehemalige Burschenschafter Michael Häupl, der heute unser Wiener linker Bürgermeister ist, nicht.

    14.6.2004: Vorstellung der neuen Eckartschrift "Irrtümer in Rot Weiß Rot ... und wie es wirklich war!" im Schulvereinshaus unter der Einführung von LAbg. Mag. Helmut Kowarik.
    Zum 200. Jahrestag der Gründung des österreichischen Kaisertums beschäftigt sich der Autor mit weitverbreiteten geschichtlichen Fehlmeinungen in der Alpenrepublik. Themen:

  • Die Türkenbelagerung 1683 und König Sobieski
  • "Kaiserin" Maria Theresia und der Kaffeefleck
  • Wolfgang Amadeus Mozart, ein Deutscher?
  • Die Schlacht bei Königgrätz und das Zündnadelgewehr
  • Die Weltausstellung 1873 und die Rotunde
  • Kornblume und Fraktur
  • Die Vandalen: Bewahrer oder Zerstörer?

    1.1.2005: Links ist der Zeitgeist! Der Schauspieler Friedrich von Thun sagte im Interview auf die Frage "Was heißt, Sie hatten Probleme mit Ihrem Namen?": "Ich wollte doch Schauspieler sein und mich in nichts von den anderen unterscheiden: Links, progressiv, ein Bohemien..."
    Wie wahr! Nachzulesen im Kurier 1.1.2005.

    6.1.2005: "Europa ... als steter Bezugspunkt für Demokratie, Toleranz und Menschenrechte." Dies sagte EU Kommissarin Dr. Ferrero - Waldner in der Kronenzeitung.

    13.1.2005: Internationales Jahr der Physik 2005: Zu Ehren des genialen Physikers Albert Einstein, der mit seiner Relativitätstheorie das damalige Weltbild auf den Kopf stellte.

    9.1.2005: "Reiner Populismus" meint Staatsoperndirektor Ioan Holender zur Forderung von SPÖ - Gusenbauer, die bisher bezahlten Eintrittsgelder zum Opernball den Opfern der Katastrophe in Asien zu spenden.
    Populistische Ideen bei den Linken: Gut, daß auch diese angeprangert werden!

    12.1.2005: Wendehälse in der SPÖ! Die linke SPÖ beschloß am Parteitag die Ausgrenzung der FPÖ, offenbar, um ihren linksextremen Flügel zu beruhigen. Doch der Parteiführer der SPÖ Steiermark sagte, "er sei nach allen Richtungen offen und schließe keine Fraktion aus". Die eine linke Hand weiß nicht, was die andere linke Hand tut ...

    20.1.2005: Selektive Wiedergutmachung bei von den Nazis geraubtem Vermögen. Auf persönlichen Befehls Hitlers wurde den Habsburgern ihr Privatvermögen geraubt, das ihnen in den 30er Jahren schon wieder zurück gegeben wurde, nachdem es 1919 enteignet worden war. So vielen Leuten wurde das Geraubte restituiert, doch bei den Habsburgern mißt man mit zweierlei Maß!.

    3.2.2005: Opernballdemo: Die Linksextremen sind müde! Nur 20 Ewiggestrige kamen heuer zur Demo gegen gegen den Opernball, obwohl eine Gruppe namens "G.R.U.P.P.E.: RADICAL" im Internet zu einer gewalttätigen Opernballdemo aufgerufen hatte. 7 Personen wurden mit Brandsätzen festgenommen. Zum Glück keine linke Gewalt: Das demokratische Österreich und die Verfassungsschützer freuen sich!

    5.3.2005: Sudetendeutsche Gedenkstunde. Bundespräsident Fischer richtete an die Sudetendeutsche Landsmannschaft ein Grußwort: "Der positive Rückblick auf das Ende der NS Diktatur und die Geburtsstunde der zweiten Republik darf uns den Blick auf die Tatsache nicht verstellen, daß das Kriegsende auch mit tragischen Ereignissen, mit Gewaltakten und Menschenrechtsverletzungen verbunden war." Man müsse sich bemühen, Gegensätze aus der Vergangenheit durch Kooperation für die Zukunft zu ersetzen; mit dem Ziel, mit unseren Nachbarn in einem friedlichen Europa zusammenzuleben.

    9.3.2005: US-Unternehmen zieht es von Deutschland nach Osteuropa. 20% der in Deutschland aktiven US Unternehmen planen die Verlagerung einzelner Sparten nach Osteuropa. Abschreckend das Arbeitrecht: mangelnde Flexibilität durch zu schwierige Einstellungs- und Kündigungsprozeduren, zu hohes Lohnniveau, zu hohe und zu komplexe Steuern. Weit hat sie's gebracht, die links - grüne Regierung Schröder ...
    (Handelsblatt)

    12.3.2005: Lichtinstallationen zum Gedenken an den Tag, als es Bomben regnete. Am 12.3.1945 vernichtete ein alliierter Bombenangriff die Wiener Staatsoper, sowie teilweise die Albertina, den Philipphof, den Heinrichshof, das Deutsche Volkstheater, die Spanische Hofreitschule, das Kunsthistorische Museum und das Burgtheater. Über 900 Menschen starben sofort, die Wiener weinten beim Anblick der brennendn Oper.

    12.3.2005: "Ungenaue" Betrachtung des Jahres 1938. Der Autor Rudolf Burger schreibt in einem Artikel in der Presse: "Ja, 1938 jubelten hunderttausende österreichische Nazis - aber die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung hat nicht gejubelt." Diese Aussage ist eine politisch korrekte Lüge. Demgegenüber schreibt der Historiker Gerhard Botz im Standard die Wahrheit: "Die Zustimmung zum erzwungenen "Anschluß" seitens der Österreicher überwog..."

    7.4.2005: Wiederaufnahme: Wozzeck von Alban Berg in der Staatsoper. Das Drama "Woyzeck" stammt vom Burschenschafter Georg Büchner (Burschenschaft Germania Gießen) und schildert das soziale Elend und den dramatischen Untergang zweier Menschen.

    12.4.2005: Geschichtsfälschung in Wien heute! In der Wiener U - Bahn Zeitung "WienHeute" steht zu lesen: "In der Nacht vom 12. auf den 13. April wurde das Wiener Wahrzeichen von der deutschen Artillerie beschossen." Das ist falsch! Unsere Leute haben nicht auf den Dom geschossen!
    Wie es wirklich war: Wiener Plünderer steckten Häuser am Stephansplatz in Brand, durch Funkenflug geriet der Dachstuhl in Brand.

    15.4.2005: Feier zum 60 jährigen Gründungsjubiläum der SPÖ. Die SPÖ gedachte ihrer Gründungsväter, der Männer der ersten Stunde Karl Renner und Adolf Schärf.
    Dazu siehe: die Eingangsseite.

    17.4.2005: Feier zum 60 jährigen Gründungsjubiläum der ÖVP. Die ÖVP gedachte ihrer Gründungsväter Leopold Figl und Leopold Kunschak. Besonders Figl kommt ja die gewaltige Leistung bei der Befreiung Österreichs 1955 zugute, die ja dann zum Staatsvertrag führte. Und Kunschak war durch Jahrzehnte der unbstrittene Führer der christlichen Arbeiterbewegung.
    Aber Figl war auch vor dem Krieg der Führer der "Ostmärkischen Sturmscharen", in derem Programm es hieß: "Wir sind Deutsche und sehen die Aufgabe des Deutschen Volkes darin, daß es mitten unter den Völkern Europas der Hort des Friedens, des Rechtes, der Ordnung und der Kultur sei. Daher sind wir stolz, Deutsche zu sein."
    Auch Kunschak war ein deutschbewußter Mann, der im Parlament am 6.9.1919 unter stürmischem Beifall sagte: "Es wird der Tag kommen, der dem gesamten Volk wieder seine Freiheit ... bringen wird; der der ganzen Welt das deutsche Volk in neuem Glanz und neuem Kraftbewußsein zeigen wird."

    23.4.2005: Welttag des Buches. An diesem Tage las der Aldanen"webmaster": "Herbert Uhlenhuth - Von der Heimatfront ... zur Kampffront". In diesem Büchlein beschreibt der Autor seine Erlebnisse in den letzten Kriegstagen vor 60 Jahren. Mit seinen 14 Jahren besuchte er noch das Gymnasium und bekam von der großen Politik nicht viel mit. Trotzdem gab es auch für ihn schon Kriegseinsätze. Er beschreibt anschaulich, wie die Bevölkerung in der Wachau, in diesem südlichsten Teil Deutschlands, wahnsinnige Angst vor den Russen hatte und die schlimmsten Vorahnungen noch weit übertroffen wurden. Die einfache Bevölkerung erlebte die Zeit nach dem Zusammenbruch und der Befreiung vom Nationalsozialismus nicht als Befreiung.
    Es ist ein einfacher und ehrlicher Beitrag zum Gedenkjahr 1945 - 2005.
    Eckartschrift Nr. 176, Österreichische Landsmannschaft.

    21.6.2005: Sonnwendfeier. Dazu die Rede.

    23.12.2005: Geschichtsfälschung auf öffentlichen Plakaten: "Mozart verweilte 5 mal in Tschechien. Und Sie?" stand zu lesen. Das ist politisch korrekt falsch. "Tschechien" gibt es erst seit der Teilung der Tschechoslowakei in Tschechien und Slowakei.
    Wie es wirklich war: Mozart verweilte in Böhmen. Das Königreich Böhmen war ein Teil des Römisch - Deutschen Reiches, so wie auch das Erzherzogtum Österreich. Herr beider Länder war der Deutsche Kaiser, der Habsburg - Lothringer Joseph II. Dieser wurde 1765 Deutscher Kaiser und 1780 nach dem Tode seiner Mutter (der böhmischen Königin Kaiserin Maria Theresia) König von Böhmen. 1790 wurde dessen Bruder Leopold II. Deutscher Kaiser. Dieser wurde 1791 in Prag zum Böhmischen König gekrönt. Dazu wurde die Oper Mozarts "La clemenza di Tito" uraufgeführt.

    7.1.2006: "Demokratie droht zu verkümmern" lautetet der Titel eines Beitrages in der Zeitung "Die Presse". Dort sagte Vaclav Havel:

    "Unter dem Einfluss von Werbung, Marketing, Reality Shows und des Bombardements mit Unterhaltung akzeptiert ein Teil der Gesellschaft freiwillig die Vorstellung, dass auch Politik wie ein Angebot im Supermarkt sei, und beschränkt sich bei der Geltendmachung der Bürgerrechte auf die Forderungen von Konsumenten. Der Benzinpreis oder die Fußballspiele sind seit langem die Nachrichten, denen das größte Interesse geschenkt wird. Die Verteidigung demokratischer Grundwerte, ohne die wir uns möglicherweise weder des Benzins noch des Fußballs erfreuen könnten, wird als Thema einiger Sonderlinge abgetan."

    Wie wahr! Wir Burschenschafter treten für die Bewahrung der Demokratie und damit auch für die Menschenrechte ein. Deshalb fordern wir eine Abschaffung der menschenverachtenden Benesch Dekrete, die auch heute noch gültiges und angewandtes Recht sind !
    Vaclav Havel war Präsident der Tschechoslowakei und der Tschechischen Republik. Doch damals hat er sich offenbar keine Gedanken über die "Verkümmerung der Demokratie" gemacht: Sonst hätte er diese Unrechtsgesetze abgeschafft!

    1.3.2006: Geschichtsfälschung im VORMAGAZIN 3/2006: In der Zeitung des Verkehrsverbundes Ost stand über die Feierlichkeiten "Bayern und Österreich" zu lesen: "Vor 850 Jahren erlangte Österreich erstmals Souveränitiät - im Privilegium minus wurde aus der einstigen Markgrafschaft das eigenständige Herzogtum Österreich ..."
    Das ist falsch!
    Wie es wirklich war: 1156 trennte der Deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa die bayrische Ostmark (Österreich) als eigenes Herzogtum von Bayern ab. Die Markgrafschaft Österreich wurde also von Bayern getrennt und zum eigenen Herzogtum Österreich erhoben.
    Doch beide Länder waren nach wie vor ein Teil Deutschlands, genauer des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, noch genauer des Heiligen Römisch-Deutschen Reiches.
    Österreich erlangte also nicht die Souveränitiät im heutigen Sinn als unabhängiger Staat, wohl aber besondere Rechte, die es von anderen deutschen Ländern abhob.

    6.3.2006: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien für Anton Zeilinger von Landeshauptmann Michael Häupl überrreicht. Häupl würdigte auch die wissenschaftliche Karriere des Experimentalphysikers Zeilinger. Dieser dankte und warnte vor der Einflußnahme der Politik auf Kultur und Wissenschaft.
    Ob da Häupl daran dachte, daß seine Gesinnungsgenossen, die Künstler wie Dorfer, Haslinger, Vitasek, oder Linksextreme wie Jelinek, Hrdlicka und Turrini sehr wohl schamlos Einfluß auf die Kultur nehmen? Und die Zeitgeistmedien dabei den Genossen willig helfen, indem diese ständig gehätschelt werden? Und ob Häupl daran dachte, wie penetrant und unverhohlen ein Michael Schottenberg im Volkstheater linke Politik macht?
    Es ist nicht bekannt, ob da die roten Wangen vom roten Häupl aus Scham noch ein bischen röter geworden sind ...

    1.5.2006: Geschichtsfälschung im Film "Kronprinz Rudolf", der im ORF gezeigt wurde. Kronprinz Rudolf sagte: "Das Deutsche Reich ist die fortschrittlichste Nation ...". Das ist falsch : Der Begriff Nation wurde damals nicht als "Staat" gebraucht, sondern als "ethnische Gruppe" (politisch nicht korrekt: Volk). Die Monarchie Österreich - Ungarn bestand aus vielen Nationen (Völkern): Deutsche, Ungarn, Tschechen, Italiener, Slowenen, ... Sie alle waren Österreicher!
    Nachzulesen bei dem Sozialdemokraten Karl Renner.

    1.5.2006: Nachlese zum Film "Kronprinz Rudolf:" Wußten Sie, daß
    1. einige Beiträge in "Brehms Tierleben" von Kronprinz Rudolf stammten? Der fortschrittliche Zoologe Alfred Brehm war Korporierter: Er gehörte dem Corps Saxonia Jena an.
    2. Kronprinz Rudolf den jüdischen Dichter Heinrich Heine verehrte? Dieser Dichter, der liebevolle Gedichte und revolutionäre Schriften über Deutschland schrieb, war Burschenschafter: Alte Bonner und Göttinger Burschenschaft. 1834 werden seine Werke im Deutschen Bund (Österreich und Preußen) verboten, der fortschrittliche Burschenschafter war nicht politisch "korrekt".

    21.6.2006: Keine Erwähnung der Sonnwendfeier im "Wohin... in Wien", der monatlichen Zeitschrift für Veranstaltungen, äh nein, events, in Wien. In dieser dem herrschenden Zeitgeist fröhnenden Zeitschrift wird diese Feier für unsere Heimat ausgegrenzt, keine Spur von Toleranz und keine Verpflichtung zu journalistischer Objektivität zu bemerken ...

    3.11.2006: Tirol für gesunde Umwelt: Die drei Landeshauptläute des geteilten Landes Tirol (Nordtirol Herwig van Staa, Südtirol Luis Durnwalder und Trentino Lorenzo Dellai) haben sich geeinigt, alte "schmutzige" LKWs der Klassen Euro 0 und Euro 1 ab 1.1.2007 auf der Brennerroute zu verbieten

    23.11.2006: Wiens Bürgermeister Michael Häupl zeigt Ausweg im Eurofighter Dilemma auf: In der Wiener U - Bahn Zeitung "Wien Heute", dem Gemeide - Wien Jubelblatt, stand zu lesen, dass Häupl im ORF Wien sagte, dass man die Flieger nehmen werde, wenn der Untersuchungsausschuss im Beschaffungsvertrag nichts finde, was einen kostengünstigen Ausstieg ermögliche. Häupl: "Wenn wir genau so viel zahlen und dafür aber keine Flieger haben, sieht jeder ein, dass das völlig verblödet wäre."
    Na toll! Das, was sich jeder Intellektuelle und wohl auch mancher Linke schon vor der Wahl (am 1.10. !) gedacht haben mag, wird dann vom Wiener Bürgermeister als grosser Ausweg präsentiert. Zu dieser logistischen Glanzleistung kann man nur sagen: "Wien ist anders !"

    31.12.2006: Liese Prokop, Innenministerin und Olympia Zweite im Fünfkampf, stirbt überraschend. Sie war eine Frau voller Herzlichkeit, sie setzte sich voll für Österreich ein, sie war ein Vorbild für die Jugend und mit einer humanitären Grundeinstellung. Doch dem Obmann von "Asyl in Not", Michael Genner, fehlt letztere offensichtlich, denn er sagte: "Kein anständiger Mensch weint ihr eine Träne nach." Und in das Online Kondolenzbuch schrieb er: "Die gute Meldung zum Jahresbeginn: Liese Prokop, Bundesministerin für Folter und Deportation ist tot." Hier zeigt sich eine erbärmlich miese Charakterhaltung, die nicht nur beschämend geschmacklos, sondern auch echt menschenverachtend ist. Er kann offensichtlich seine links - kommunistischen Wurzeln nicht verleugnen. Und er erweist den Asylanten, -jenen echten Asylanten, die wirklich in Not sind-, keinen guten Dienst!

    7.1.2007: SPÖ und ÖVP einigten sich auf eine große Koalition. Doch das war den Jusos, den linksextremen Jungen Sozialisten, nicht genehm: Sie besetzten nach einer spontanen Demonstration die linke Parteizentrale der SP.

    9.1.2007: Linksextreme Proteste gegen die linke SPÖ. Insbesonders das Beibehalten der Studiengebühren erregte ihren Unmut: SJ (Sozialistische Jugend), GRAS (Grüne und Alternative StudentInnen), VSStÖ (Verband der Sozialistischen StudentInnen) riefen der SP zu: "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!"
    Besonders klug war es wirklich nicht, das Versprechen vom Sept. 2006: "Wir werden die Studiengebühren abschaffen!", ohne Einschränkung!. Viel intelligenter dagegen die Aussage von SP-Josef Broukal am 10. Jänner: "Das wird wieder geändert!", ohne Einschränkung, was geändert werden könnte und ohne Aussage, was ein Ergebnis sein könnte!

    12.1.2007: Angelobung der neuen Regierung unter Pfiffen, Tomaten- und Farbbeutelwürfen! Der neue linke Bundeskanzler Gusenbauer wurde von 2000 wütenden linksextremen Demonstranten ausgepfiffen. Es fliegen Tomaten, einige versuchen gewaltsam die Stahlgittersperren zu durchbrechen. Sie werfen ihm Verrat, Brechen von Versprechen und Lügen vor.

    12.1.2007: Tschechiens Außenminister Karel Schwarzenberg auf die Bemerkung des Reporters, er habe die Aufhebung der Benes Dekrete nicht unterstützt: "Weil ein Aufheben nicht möglich ist."
    Na sowas! Ich habe immer geglaubt, Tschechien ist eine Demokratie, wo es ein Parlament gibt, in dem neue Gesetze beschlossen und alte geändert werden können!
    Und: "Weil man nicht rückgängig machen kann, was vor 60 Jahren geschehen ist."
    Richtig, aber aber man kann Wiedergutmachung versuchen, so wie wir es mit dem an Juden begangenen Verbrechen machen, wenn man das Unrecht einsieht!
    Die Menschenrechte und die umstrittenen Benes Dekrete sind kein Anliegen dieses Politikers.

    16.10.2008: Martin Graf, FPÖ-Abgeordneter, kanditiert für das Amt des Dritten Nationalratspräsidenten: "Ich verurteile alle Formen des politischen Fanatismus, Rassismus und Antisemitismus sowie alle im Namen einer fehlgeleiteten Ideologie verübten Verbrechen."

    10.2008: Maria Fekter, Innenministerin der ÖVP, zur Wahl von Martin Graf: "Ich gehe davon aus, daß alle Abgeordneten, die heute angelobt wurden, das nationalsozialistische Gedankengut und Regime kompromisslos ablehnen."

    27.1.2009: Zuschrift zu unserem Lexikon: "Berühmte Burschenschafter und Korporierte". In diesem haben wir eine Reihe bedeutender Persönlichkeiten angeführt, die Mitglied einer Korporation sind, unter anderem auch den ehemaligen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, der ja bei einer CV-Verbindung aktiv war. Dazu erhielten wir eine Zuschrift.

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