Chronik

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12.10.1964: Rundfunkreform-Volksbegehren von 800.000 Österreichern unterschrieben. Das Volksbegehren, von der unabhängigen Presse eingeleitet, fand nicht die Zustimmung der politischen Machtträger ÖVP und SPÖ, die um ihre Einflußmöglichkeiten bangten. SPÖ: "Wir Sozialisten haben nicht die Absicht, uns zu Stiefelputzern einer gewissen präpotenten Journaille degradieren zu lassen." Die ÖVP wollte mit der FPÖ am 30.6.1965 dem Volksbegehren zustimmen, fiel aber dann glatt um: Der Nationalrat löste sich auf, das Volksbegehren war verfallen!
Die FPÖ brachte am 30.3.1966 dieses Begehren als Antrag ein, aber ÖVP und SPÖ stimmten dagegen.
Beschlossen wurde am 8.6.1966 von der alleinregierenden ÖVP ein Reformkonzept, das ihr eine Dominanz sicherte. Dieses wurde 1974 von der alleinregierenden SPÖ zugunsten eines wieder neuen Konzeptes abgelöst.

7.12.1964: Sepp Kerschbaumer gestorben. Der Südtiroler Freiheitskämpfer war wegen den unter bewußter Schonung von Menschenleben durchgeführten Sprengstoffanschlägen zu 15 Jahren Kerker verurteilt worden. Diese machten die Weltöffentlichkeit auf die Lage der deutschen Bevölkerung in den italienischen Provinzen aufmerksam. Der vor der Haft gesunde Kerschbaumer starb an Herzversagen. Seine Beerdigung wurde ein machtvolles Bekenntnis für die Freiheit und Selbstbestimmung Südtirols.

2.-13.5.1965: 600-Jahrfeier der heute ältesten deutschen Universität Wien. Sie wurde am 12 März 1365 als zweite deutsche Universität (nach Prag) gegründet. Wir waren bei allen Veranstaltungen dabei: Ball in der Hofburg, "Symposion 600" (Vortragsreihe der Hochschülerschaft), Großer Fackelzug zur Universität, Festzug von der alten zur neuen Universität (wir stellten unsere Chargierten mit der Fahne), Heldenehrung, Ball im Konzerthaus.

13.-15.5.1965: Burschentag der Deutschen Burschenschaft in Österreich in Wien. Festkommers in den Sophiensälen.

5.-12.6.1965 Burschentag der Deutschen Burschenschaft in Berlin. Verbunden mit der Feier des 150-jährigen Bestandes. Gründung des Dachverbandes DB/DBÖ

4.9.1965: Albert Schweitzer gestorben. Verbindung Wilhelmitana Straßburg. Elsässischer Theologe, Missionsarzt. 1952 Friedensnobelpreis.

6.9.1965: Luis Amplatz ermordet. Südtiroler Freiheitskämpfer.

8.11.1965: 150 Jahre Technische Hochschule Wien. Festzug und Fackelzug, Heldenehrung, Festaufführungen im Burgtheater und Staatsoper, Festball im Konzerthaus. Auf der Freien Akademie hielt der ehemalige Rektor der Technik, Prof. Sequenz, Burschenschaft Eisen Wien die Festrede.

24.8.1966: Hans Giebisch gestorben. Burschenschaft Alania Wien. Dichter.

19.4.1967: Konrad Adenauer, KV Arminia Bonn, gestorben. Bundeskanzler der BRD.

20.8.1968: Truppen des Sozialistischen Warschauer Paktes marschieren gewaltsam in die CSSR ein und beenden damit den "Prager Frühling".

12.-15.6.1969: 17. Burschentag der DBÖ. Der historische Burschenschafterturm in Linz, der von der VAB Oberösterreich betreut wird, wurde in seinem unteren Raum zu einer würdigen Gedächtnisstätte für die gefallenen Burschenschafter umgestaltet und erhielt eine Gedenktafel mit der Inschrift:

Gefallen - vermißt - an Wunden gestorben,
vertrieben - erschlagen - in Lagern verdorben,
für Heimat und Volk, weil sie Deutsche waren!
So haben ihr Leben viel Tausend gegeben!
Den toten Burschenschaftern 1939 - 1945

April 1971: Kardinal Dr. König erklärt anläßlich eines Aufenthaltes in Breslau, daß die alten deutschen Gebiete östlich der Oder und Neiße rechtmäßig den Polen gehören.
Da er aber dadurch Vertreibung und Mord gutheißt, ist diese Aussage zutiefst menschenrechtsfeindlich !
Die Burschenschaft Brixia Innsbruck richtete diesbezüglich eine
Anfrage an das Bischöfliche Ordinariat Innsbruck.

9.10.1971: Delegiertenversammlung des Dachverbandes DB/DBÖ. Annahme der neuen Verfassung: Freistellung der Bestimmungsmensur, Möglichkeit des Einzelbeitrittes der österr. Burschenschaften bis zum 31.8.1972, Verankerung des volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffes, Einführung des Selbstausschlusses bei Aufgabe von Grundsätzen.

Die übrigen Grundsätze:

6.7.1972: Heinrich Lübke, CV Ascania Bonn, gestorben. Bundespräsident der BRD.

13.5.1972: Beitritt der Burschenschaft Aldania Wien zur Deutschen Burschenschaft.

8.3.1973: Burschenschaft Aldania Wien übernahm den Vorsitz im WKR von der Grenzlandsmannschaft Cimbria.

30.11.1973: Festkommers des WKR in den Sophiensälen, veranstaltet von der Vorsitzenden im WKR, der Burschenschaft Aldania Wien.

5.9.1977: Hanns-Martin Schleyer, Corps Suevia Heidelberg, von linksextremen Terroristen der "Roten Armee Fraktion" in Köln entführt, wobei drei Leibwächter erschossen wurden. Siehe 18. Okt. 1977.

18.10.1977: Hanns-Martin Schleyer, Corps Suevia Heidelberg, von einem Terrorkommando der "Roten Armee Fraktion" erschossen. Die RAF zog mit diesem Mord eine weitere blutige Spur des Sozialismus.

9.11.1977: Walter Palmers in Wien von Terroristen der RAF entführt und nach Bezahlung des Lösegeldes von 32 Mio.S. wieder freigelassen. Ein weiteres Attentat zur Durchsetzung der todbringenden sozialistischen Ideen. Siehe 5. 9. und 18.10.1977.

16.3.1978: Aldo Moro, Präsident der Democrazia Cristiana und früherer italienischer Ministerpräsident, von den sozialistischen Roten Brigaden entführt.

9.5.1978: Aldo Moro, Präsident der Democrazia Cristiana und früherer italienischer Ministerpräsident wird in einem Auto in Rom ermordet aufgefunden. Die sozialistischen Roten Brigaden wollten ihn gegen 13 linke Häftlinge austauschen, die italienische Regierung sagte nein.

31.7.1978: Fritz Stüber gestorben. Burschenschaft Gothia Wien. Dichter.

Sept.1978: Hugo Paul Schreiber-Uhlenbusch gestorben. Burschenschaft Aldania Wien. Schriftsteller. Romane: "Paris ist eine Messe wert", "Sonntags ein Huhn im Topf.

20.11.1979: Übernahme des DC-Vorsitzes unserer Burschenschaft Aldania Wien von der Burschenschaft Teutonia Wien. Bis Okt.1980.

22.5.1981: Burschentag der DBÖ (Deutsche Burschenschaft in Österreich) unter dem Vorsitz der Burschenschaft Olympia. Festkommers im Kursalon Hübner.

23.5.1981: Grenzlandsseminar der Österreichischen Landsmannschaft im Waldviertel.

2.11.1981: In den Ausschuß für Volkstums- und Grenzlandsarbeit der DBÖ = Deutsche Burschenschaft in Österreich wird unser AH Kowarik als Vorsitzender aufgenommen.

14.2.1982: Burschenschaft Aldania übernimmt den Vorsitz der ÖB Wien (=örtliche Burschenschaft).

23.5.1982: 150 Jahre Hambacher Fest. Historischer Festzug zum Hambacher Schloß. Dort fand unter der Teilnahme auch von österreichischen Studenten das berühmte Fest statt, auf dem die bis dahin nur burschenschaftlichen Farben schwarz-rot-gold zu den deutschen Nationalfarben erhoben worden sind.

1.-6.6.1982: Burschentag der Deutschen Burschenschaft in Salzburg unter dem Vorsitz der Burschenschaft Cruxia Leoben. 2.6. Burschenschafterball im Schloß Hellbrunn eröffnet von Vizebürgermeister Steiner, 5.6. Informationsveranstaltung der DB am Alten Markt "Volkstums- und Grenzlandsprobleme; Festkommers im Kongreßhaus, ca 1600 Teilnehmer, Festrede von Franz Geist, ehem. Generaldirektor der ÖIAG

23.10.1982: Gedenkfeier 50 Jahre Burschenschafterturm bei Linz.

12.-14.11.1982: 25. Tag der Freiheitlichen Akademiker in Wien. Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Gratz. Heldenehrung in der Aula der Uni Wien. Festakademie im Festsaal der Uni Wien, u.a. mit einem Vortrag von DI. Pawkowicz, Burschenschaft Aldania Wien. Festkommers gemeinsam mit dem WKR im Messepalast.

24.11.1982: Die Burschenschaft Aldania übergab den Vorsitz der ÖB Wien (=örtliche Burschenschaft) an die Burschenschaft Libertas Wien.

20.5.1983: Eröffnung der Ausstellung "Studentisches Brauchtum" im Niederösterreichischen Landesmuseum in Wien.

24.-26.6.1983: Burschentag der DBÖ (Deutsche Burschenschaft in Österreich) in Wien unter der Leitung der Vorsitzenden Burschenschaft Silesia Wien. Festkommers im Hotel Intercontinental Vienna.

11.5.1984: Gedenkkommers 175 Jahre Tiroler Freiheitskampf in Innsbruck. Zu diesem Kommers luden die Innsbrucker Korporationen. Er fand in der Dogana in der Hofburg statt und wurde von ca 2000 Korporierten sowie Schützen und Turnern besucht. 70 Chargierte hatten unter dem großen Tiroler Adler und der Schrift "EIN TIROL" platzgenommen.
(WKR)

31.5.-2.6.1984: 90. Stiftungsfest unserer Burschenschaft Aldania zu Wien. Festkommers im Gewerbevereinssaal.

3.1.1985: Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Vogel, hat Bundeskanzler Kohl aufgefordert, dem Begriff ,Verzichtpolitiker' entschieden entgegenzutreten. Vogel nannte es erschreckend, daß unbelehrbare Vertriebenenfuktionäre dazu übergingen, Politiker, die für die Unantastbarkeit der Oder-Neiße-Grenze und der anderen europäischen Grenzen eintreten, als Verzichtler oder Verzichtspolitiker zu beschimpfen."

28.3.1985: Gedenkfeier für Dr. Erwin Mehl, WATV=Wiener Akademischer Turnverein. Veranstaltet vom Verein Muttersprache und vom ÖTB. Festansprachen von Dr. Maria Hornung und Dr. Ludwig Prokop. Mehl kann man als den "Vater des Turnens in Österreich" bezeichnen. Z.B. verdanken wir ihm die obligatorische Einführung des Turnunterrichtes an Mädchenschulen.

5.6.-9.6.1985: 100. Stiftungsfest der Akademischen Verbindung Wartburg. Festkommers im Palais Auersperg.

5.10.1985: Kärntner Freiheitskommers in Klagenfurt unter dem Ehrenschutz des Landeshauptmannes Wagner. Veranstaltet von den Kärntner wehrhaften Korporationen. Zum Gedenken an 65 Jahre Abwehrkampf und Volksabstimmung und 70 Jahre Verteidigung Kärntens und Tirols durch freiwillige Schützen.

9.12.1986: Festabend für Mirko Jelusich, Burschenschaft Gothia Wien. Einladung der Österreichischen Landsmannschaft aus Anlaß des 100. Geburtstages. Jelusich ist einer der großen österreichischen Gegenwartschriftsteller, als Angehöriger des 3. Lagers aber wird er totgeschwiegen.

17.u.18.10.1987: 170-Jahr-Feier des Wartburgfestes. Festkommers der Deutschen Burschenschaft in Landau in der Pfalz. Festgottesdienst und Festakt auf dem Hambacher Schloß.

26.11.1987: Eklat bei einer RFS-Veranstaltung am Wiener Juridikum. Der RFS lud Dr. Oberlercher aus Hamburg zu einem Vortrag über das Thema "Österreich, die Weltrevolution und die Wiedervereinigung" ein. Oberlercher ist ein Marxist, der als führender Theoretiker im SDS (Sozialistischen Deutschen Studentenbund) die Studentenbewegung von 1968 zusammen mit Dutschke prägte. Doch hier hielt er sich nicht an engste rote Gleise, sondern brach diverse österreichische Tabus. Er betonte sogar, sich um von Metternich-Epigonen aufgestellte Denkverbote nicht zu kümmern und erklärte alle, die die Meinungsfreiheit beschneiden wollen, zu seinen Feinden.

Da kam er bei seinen Gesinnungsgenossen gerade recht: Wenn schon linke Meinungs- und Denkverbote nicht beachtet werden, dann muße Gewalt retten!

So stürmten ca 30 vermummte, bewaffnete Chaoten ("Antifaschisten") das Gebäude, wurden aber nicht in den Saal gelassen. Die undemokratischen Gewalttäter errichteten vor der Uni Barrikaden, steckten sie in Brand und lieferten der Polizei eine wüste Schlacht!

Ein erschreckender Mangel an demokratischer Gesinnung tat sich hier auf!

"Wer das Denken nicht angreifen kann,
greift den Denkenden an."

14.5.1988: 1. Perchtoldsdorfer Burgfest. Veranstaltet vom Mitteleuropäischen Kulturverein und unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Dr. Ludwig, ÖVP stehend, bot es Tanz und Unterhaltung bis in die Früh. Es brachte aber auch Informationen über bedrohte und hilfsbedürftige Volksgruppen, wie die Rumänendeutschen. Bei diesen geht es nicht nur um das ethnische und kulturelle Überleben, durch Mißernten und die Korruption im totalitären Ceaucescu-Regime sei das nackte Leben gefährdet. Die Siebenbürgenhilfe der österr. Landsmannschaft biete hier effektive Hilfe.

8.10.1988: Volkstumsseminar der Deutschen Burschenschaft im Grenzlandsheim Bleiburg. Behandelt wurden aktuelle Fragen: Völkerrecht, Selbstbestimmungsrecht, Minderheitenrecht, Hilfe für 300.000 Deutsche in Siebenbürgen. Ein Reisebericht über Siebenbürgen bot anschauliche und erschreckende Details.

11. und 12.11.1988: 31. Tag der Freiheitlichen Akademiker. Leitthema: "140 Jahre Revolution 1848"

17.11.1988: Rumänienhilfe der Österreichischen Landsmannschaft. "Alle sprechen von Rumänien--WIR helfen seit Jahrzehnten!". Werbeveranstaltungen an insgesamt 24 Informationsständen in Wien. Unsere Bundesbrüder besprachen Probleme der Siebenbürgner Bevölkerung, sammelten Unterschriften, Geld und verteilten Flugzettel.

25.11.1988: Gründung der "Wiener akademischen Mädelschaft FREYA". Sie versteht sich als nationalfreiheitliche Korporation und trägt Farben: ein schwarz-rot-goldenes schmales Band.

2.5.1989: Ungarn öffnet die Grenzen zum Westen. Damit ist der eiserne Vorhang, der die sozialistische von der freien demokratischen Welt trennt, erstmals durchbrochen. Tausende DDR-Bürger, die in Ungarn Urlaub machen, kommen nach Österreich.

10.5.1989: Schulvereinstag der Österreichischen Landsmannschaft. Festvortrag von Waldemar Weber aus Moskau: "Die Deutschen in der Sowjetunion". Weber befaßte sich seit vielen Jahren mit der Wiedererrichtung des unter Stalin zestörten Autonomen Gebietes der Deutschen.

4.6.1989: Beim Massaker auf dem Pekinger Tien-an-men-Platz werden ca 3600 Menschen getötet, als die sozialistischen Machthaber auf Befehl von Li Peng in die protestierende Studentenmenge schießen ließ und Panzer Demonstranten niedermetzelten.
Mord und Terror: Der Sozialismus zeigte am Platz des "Himmlischen Friedens" sein wahres Angesicht.
Siehe 29.6.1994

27.6.1989: Alois Mock, CV Norica Wien, österr. Außenminister, durchschnitt gemeinsam mit Ungarns Minister Gyula Horn den Eisernen Vorhang. Die Zeit der linken Diktatur neigte sich -endlich!- dem Ende zu.

16.7.1989: Herbert von Karajan gestorben. Alldeutsche Gymnasialverbindung (pennale Burschenschaft) Rugia Salzburg.

August, September 1989: Deutsche Urlauber weigern sich, in das "sozialistische Paradies DDR" zurückzukehren und stürmen die Botschaften in Prag und Budapest. Budapest läßt die DDR-Bürger in den Westen ausreisen. Insgesamt fliehen 57.000 Menschen über Österreich in die BRD.

2.10.1989: Massendemonstrationen gegen die DDR-Machthaber in Leipzig und Dresden.

7.10.1989: "40. Geburtstag der DDR" unter großem Gepränge gefeiert. Die Teilung Deutschlands wird auf ewige Zeiten gutgeheißen. Aber Zehntausende Demonstranten riefen: Demokratie, jetzt oder nie!

8.10.1989: Ungarn bricht als erster osteuropäischer Staat mit dem KP-Regime! Es gibt auch schon Demostrationen in der CSSR, aber noch am 28.10. wird eine Demonstration von Sozialisten niedergeprügelt.

21.10.1989: Altösterreicher-Kommers in Linz. Motto: St.Germain 1919-Europa 1989. Schicksal, Vergangenheit und Zukunft der deutschen Altösterreicher. Festredner: Dr. Herbert Fleißner und Dr. Lothar Höbelt. Einen Kurzbeitrag brachte auch unser AH Mag. Kowarik, Burschenschaft Aldania Wien.

8.11.1989: Vortrag der Freien Akademie. Es sprach unser Bbr. Dr. Pawkowicz, Burschenschaft Aldania Wien über die "EXPO 95".

9.11.1989: Fall der Berliner Mauer. Dieses Schandmal sperrte 16 Millionen Deutsche wie in einem Gefängnis ein. Zehntausende Ostberliner besuchen den Westteil. Gemeinsam feiern die Berliner die endlich gewonnene Freiheit! Anläßlich dieses freudigen Ereignisses fand eine Kundgebung der Wiener Coleurstudenten statt, ein eindrucksvoller Fackelzug vom Michaelerplatz zum Graben.

13.11.1989: Fürst Franz Joseph II von Liechtenstein, CV Nordgau Wien, stirbt.

30.11.1989: Alfred Herrhausen, Corps Hansea Köln , Chef der Deutschen Bank, wird in Bad Homburg von linken RAF Terroristen ermordet.

22.12.1989: Mahn- und Trauerwachen vor dem Stephansdom in Wien. Errichtet vom Arbeitskreis Siebenbürgen der Österreichischen Landsmannschaft. Im ganzen Dezember trafen Schreckensmeldungen aus Rumänien ein, die die Greueltaten des sozialistischen Regimes unter dem Diktator Ceaucescu am rumänischen und am deutschen Volk in erschütterder Weise zeigten.

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