Burschenschaft Aldania Wien,
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An den Standard z.H. Frau Julya Rabinowich Sehr geehrte Frau Rabinowich!
Der Kommentar enthält eine falsche Aussage. Zu dem Akademikerball am 1.2. schreiben Sie: "wo man den Arm halt nicht ausfahren darf". Diese Worte sind eindeutig als Hitlergruß zu verstehen. Sie unterstellen damit den Besuchern eine Handlung der Wiederbetätigung, also dem verbotenen Nationalsozialismus zu huldigen. Ich selbst bin Burschenschafter und distanziere mich natürlich von dem NS, den ich als demokratisch gesinnter Österreicher ablehne. Diese Haltung können Sie auch auf der Homepage meiner Burschenschaft sehen: www.aldania.at. Das ständige Gekreisch "Nazis raus", wie es auch auf den Tafeln der Demonstranten zu lesen war, ist schlichtweg falsch. Auch auch in den Medien wird ständig über uns Burschenschafter falsch berichtet. Wenn uns jemand verleumdet, wird das sofort breit und lang gebracht; unsere rechten -aber nicht rechtsextremen!- Meinungen werden aber kaum gehört und gar nicht gebracht, wir werden ausgegrenzt. So sage ich Ihnen auf diesem Wege persönlich: Sehr geehrte Frau Rabinowich, nehmen Sie also bitte zur Kenntnis: Auch wir Burschenschafter sind dem demokratischen Österreich verpflichtete, im Verfassungsbogen stehende Bürger. Wir fahren den Arm nicht aus - weder privat noch öffentlich.
Im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung, an der auch Sie sicher interessiert sind, bitte ich Sie, diesen Leserbrief zu veröffentlichen.
Mit besten Grüßen |
Dieser Leserbrief wurde nicht veröffentlicht.