Burschenschaft Aldania Wien,
die demokratische Alternative,
informiert:

Leserbrief an die Redakteurin
der Zeitung "Der Standard"
Julya Rabinowich

In der Zeitung "Der Standard" vom 2.2.2013 war ein Kommentar von Frau Julya Rabinowich über den Akademikerball in der Wiener Hofburg zu lesen. Es stand da: "Der Höhepunkt ... findet am 1.2. statt, wenn das Tanzbein geschwungen wird, wo man den Arm halt nicht ausfahren darf - öffentlich in der Hofburg".
Da wir mit diesen Gedankengängen durchaus nicht konform gingen, schrieben wir einen Leserbrief an den Standard:

An den Standard
z.H. Frau Julya Rabinowich

Sehr geehrte Frau Rabinowich!

Der Kommentar enthält eine falsche Aussage. Zu dem Akademikerball am 1.2. schreiben Sie: "wo man den Arm halt nicht ausfahren darf". Diese Worte sind eindeutig als Hitlergruß zu verstehen. Sie unterstellen damit den Besuchern eine Handlung der Wiederbetätigung, also dem verbotenen Nationalsozialismus zu huldigen.
Dem ist nicht so.

Ich selbst bin Burschenschafter und distanziere mich natürlich von dem NS, den ich als demokratisch gesinnter Österreicher ablehne. Diese Haltung können Sie auch auf der Homepage meiner Burschenschaft sehen: www.aldania.at. Das ständige Gekreisch "Nazis raus", wie es auch auf den Tafeln der Demonstranten zu lesen war, ist schlichtweg falsch.

Auch auch in den Medien wird ständig über uns Burschenschafter falsch berichtet. Wenn uns jemand verleumdet, wird das sofort breit und lang gebracht; unsere rechten -aber nicht rechtsextremen!- Meinungen werden aber kaum gehört und gar nicht gebracht, wir werden ausgegrenzt.

So sage ich Ihnen auf diesem Wege persönlich:

Sehr geehrte Frau Rabinowich, nehmen Sie also bitte zur Kenntnis: Auch wir Burschenschafter sind dem demokratischen Österreich verpflichtete, im Verfassungsbogen stehende Bürger.

Wir fahren den Arm nicht aus - weder privat noch öffentlich.

 

Im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung, an der auch Sie sicher interessiert sind, bitte ich Sie, diesen Leserbrief zu veröffentlichen.

Mit besten Grüßen

 

Dieser Leserbrief wurde nicht veröffentlicht.